Woche des Hörens 2012 – WIE GUT HÖRT DEUTSCHLAND?

September 14 13:16 2012 Print This Article

(ddp direct) FGH, 2012. Je früher Hörminderungen erkannt werden und die betroffenen Menschen Aufklärung und Unterstützung erfahren, umso geringer sind die Auswirkungen und der mögliche Verlust an Lebensqualität, sagt Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr in seinem Grußwort als Schirmherr der diesjährigen Woche des Hörens. Bundesweit bieten vom 17. bis 22. September über 1.500 Partnerbetriebe der Fördergemeinschaft Gutes Hören kostenlose Hörtests und alles Wissenswerte rund um den Hörsinn an.

Hintergrund der großen Aktionswoche zur Hörgesundheit ist die weite Verbreitung von Hörminderungen in der Bevölkerung. Bereits 27% der Jugendlichen bis 20 Jahren weisen leichte Hörminderungen auf. In der Altersgruppe 21 bis 40 Jahre sind es 36% mit leichten und 10% mit mittelgradigen Hörminderungen. Bei den 41 – 60jährigen steigt der Anteil der Hörminderungen von leicht- bis hochgradig auf insgesamt 71%. Mit über sechzig Jahre hören 90% nicht mehr einwandfrei. Demografen und Gesundheitsexperten können durch diese Ergebnisse ihre Prognosen bestätigt sehen: Durch die fortschreitende Alterung der Gesellschaft werden auch altersbedingte körperliche Veränderungen wie Hörminderungen in den nächsten Jahren deutlich zunehmen. Die Ergebnisse wurden während der großen Hörtour 2011 erhoben, bei der die Hörmobile der Fördergemeinschaft Gutes Hören in über 200 Städten in Deutschland Station gemacht haben. Daraufhin wurden 5280 Hörtests ausgewertet.

Das Gehör ist rund um die Uhr im Einsatz und funktioniert scheinbar wie von selbst, sagt Burkhard Stropahl, Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Gutes Hören und Hörakustikermeister. Die enorme Bedeutung für die zwischenmenschliche Kommunikation und die Lebensqualität wird dabei leider allzu häufig unterschätzt. Die meisten Menschen unternehmen erst etwas, wenn die Beeinträchtigungen durch das schlechte Verstehen nicht mehr übersehen werden können. Das ist nach einhelliger Meinung von Hörexperten aus Audiologie und Medizin viel zu spät. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bedeutet nicht nur schlechteres Verstehen, sondern hat mitunter weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Lebensführung in Beruf und Familie. Durch Hörminderungen wird außerdem die sehr komplexe Schallverarbeitung im Gehirn beeinträchtigt. Darunter leiden auch die Fähigkeit des selektiven Hörens, also die Unterscheidung von wichtigem und unwichtigem Schall, sowie das für die Orientierung so wichtige Richtungshören.

Zahlreiche empirische Untersuchungen belegen eindeutig, dass die rechtzeitige Nutzung von Hörsystemen diese Fähigkeiten des Gehörs erhalten hilft. In der Folge leben Menschen, die ihre Hördefizite durch die moderne Hörakustik ausgleichen, zufriedener und selbstbewusster, da sie weiterhin aktiv am Leben teilnehmen können. Die Nutzer moderner Hörsysteme schätzen ganz besonders, dass sie sich wieder unbeschwert unterhalten können, weil sie auch in größeren Gesprächsrunden keine Verständigungsprobleme mehr haben, bestätigt Jürgen Matthies, ebenfalls Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Gutes Hören und selbst überzeugter Träger von Hörsystemen. Und weiter: Das verbesserte Hören hilft den Menschen, ihre Unsicherheit in Gesellschaft abzulegen und den Stress wieder abzubauen, der durch ihre Verständigungsschwierigkeiten entsteht. Mit dem guten Hören gewinnen sie schnell ihr Selbstvertrauen wieder zurück.

Die Woche des Hörens ist eine gute Gelegenheit sich ein paar Minuten Zeit für das eigene Gehör zu nehmen, und den Hörcheck zu machen. Die deutschlandweit über 1.500 FGH Meisterbetriebe für Hörgesundheit bieten Hörtests auch über die Woche des Hörens hinaus grundsätzlich kostenlos an. Darüber hinaus decken sie das gesamte Leistungsspektrum der modernen Hörakustik ab. Einen FGH Partner in der Nähe findet man im Internet unter www.fgh-info.de oder unter der aus dem deutschen Festnetz kostenlosen Hotline 0800 360 9 360 (montags bis freitags von 9 – 18h). Beachten Sie bitte auch die Termine der FGH Hörmobile zur Woche des Hörens in deutschen Großstädten unter www.fgh-info.de

Verwendung und Nachdruck des Textes honorarfrei mit Quellennachweis: “FGH”

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=== Woche des Hörens 2012 – WIE GUT HÖRT DEUTSCHLAND? (Infografik) ===

Hintergrund der großen Aktionswoche zur Hörgesundheit ist die weite Verbreitung von Hörminderungen in der Bevölkerung. Bereits 27% der Jugendlichen bis 20 Jahren weisen leichte Hörminderungen auf. In der Altersgruppe 21 bis 40 Jahre sind es 36% mit leichten und 10% mit mittelgradigen Hörminderungen. Bei den 41 – 60jährigen steigt der Anteil der Hörminderungen von leicht- bis hochgradig auf insgesamt 71%. Mit über sechzig Jahre hören 90% nicht mehr einwandfrei. Die Ergebnisse wurden während der großen Hörtour 2011 erhoben, bei der die Hörmobile der Fördergemeinschaft Gutes Hören in über 200 Städten in Deutschland Station gemacht haben. Daraufhin wurden 5280 Hörtests ausgewertet.

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