Der ukrainische Präsident Selenskyj hat sich für Neuwahlen in der Ukraine offen gezeigt. Allerdings nur, wenn die Bedingungen für demokratische Wahlen gegeben seien. Zuvor hatte US-Präsident Trump Neuwahlen gefordert.
Die neue US-Sicherheitsstrategie sucht die Nähe zu rechten Kräften in Europa. Nun reisen mehrere AfD-Abgeordnete zu einem wichtigen Netzwerk-Treffen der Republikaner.
Der Bürgerkrieg im Sudan sorgt für erhöhten Migrationsdruck unter anderem nach Nordafrika. Nach Recherchen von Report Mainz und Spiegel wachsen die Sorgen unter den EU-Regierungen. War die Kürzung auch von deutschen Hilfen ein Fehler?
Trotz erster Reform ist die Rente noch nicht krisenfest aufgestellt. Nun wird diskutiert, ob der Renteneintritt statt ans Alter an die Beitragsjahre gekoppelt werden soll. Was sind die Argumente? Welche Vorschläge gibt es noch? Von Steffi Clodius.
Der Leitindex DAX bleibt über der 24.000-Punkte-Marke. Vor der nächsten Zinssitzung der US-Notenbank ist die Stimmung an den Märkten aber verhalten.
Eigentlich soll ihr am Mittwoch in Oslo der Friedensnobelpreis verliehen werden. Doch eine Pressekonferenz mit der venezolanischen Oppositionellen Machado wurde kurzfristig abgesagt. Wo sie sich aufhält, ist unklar.
Einer der bekanntesten US-Moderatoren musste im Herbst nach teils heftiger Kritik eine kurze Zwangspause einlegen. Fans von Jimmy Kimmel befürchteten ein Ende der Show. Jetzt kann er sich über eine Vertragsverlängerung freuen.
Das Lieferkettengesetz der EU wurde abgeschwächt und ist verwässert - noch bevor es in Kraft getreten ist, meint Thomas Spickhofen. Aber gerade in Deutschland sollte man froh sein, dass es überhaupt eine Regelung gibt.
Im Oktober vereinbarten Thailand und Kambodscha noch ein Waffenruheabkommen, jetzt wird an der Grenze zwischen den beiden Ländern wieder heftig gekämpft. Beide Seiten berichten von Toten und zahlreichen Vertriebenen.
Innenminister Dobrindt wollte nur noch die Afghanen aufnehmen, die er aufnehmen muss. Mit einer Ausnahme: Ortskräfte. Für die habe man eine Verantwortung. Doch diese Zusage hält er nun nicht ein. Von C. Kornmeier und P. Hornung.
Beim schwäbischen Maschinen- und Anlagenbauer Voith könnten bis zu 2.500 Stellen wegfallen - vor allem wohl in Deutschland. Damit wäre ein Zehntel der Belegschaft betroffen.
Tausende Dinosaurier-Fußabdrücke im Gestein - hinterlassen vor mehr als 66 Millionen Jahren: Paläontologen haben in Bolivien einen spektakulären Fund gemacht, der Rückschlüsse auf das Verhalten der ausgestorbenen Tiere gibt.
Viele Landkreise und kreisfreien Städte sind nicht auf größere Katastrophenfälle vorbereitet. Auch fehlt es vielen Bürgern an ausreichenden Vorräten, wie Recherchen von Report Mainz ergeben. Ein Experte spricht von "Katastrophendemenz".
Damit Deutschland klimaneutral wird, muss CO2 aktiv aus der Atmosphäre entzogen werden - dafür gibt es natürliche und technische Wege. Ein Forschungsprojekt zeigt jetzt, wie diese aussehen könnten. Von Simon Plentinger.
Kanzler Merz hat die neue US-Sicherheitsstrategie als in der Substanz nicht überraschend bezeichnet und Teile davon zurückgewiesen. US-Präsident Trump holt unterdessen zu weiterer Kritik an Europa aus.
Um die Umwelt steht es schlimmer als befürchtet: Die Temperaturen steigen weiter, Arten verschwinden immer schneller, Müllberge wachsen. Das zeigt ein UN-Bericht. Forscher warnen vor kurzsichtigen Entscheidungen. Von Linda Staude.
Am 12. September wurde ein junger Mann bei einem nächtlichen Streit zwischen zwei Gruppen am Berliner Humboldt-Forum tödlich verletzt. Nach umfangreichen Ermittlungen hat die Polizei jetzt acht Verdächtige festgenommen.
Ein Jahr ist vergangen, seit der syrische Diktator Assad sein Land verlassen musste. Seitdem gibt es eine Debatte, ob Syrien sicher genug ist. Drei Syrer in Deutschland blicken unterschiedlich auf die Lage. Von Andre Kartschall.
Die Bedrohungslage für die Bundeswehr ist dem Militärgeheimdienst MAD zufolge so hoch wie nie. Es gebe deutlich mehr Spionage- und Sabotageversuche - insbesondere aus Russland. Auch Rechtsextremismus innerhalb der Truppe nehme zu.
Wer soll über Schuld entscheiden - Richter oder das Volk? Diese Frage spaltet gerade das Vereinigte Königreich. Denn Justizminister Lammy plant eine weitreichende Justizreform. Von Franziska Hoppen.
Der Jahresendspurt an der Börse sorgt traditionell für steigende Kurse. Doch wie stehen die Chancen in diesem Jahr? Ein Ereignis könnte den Ausschlag geben.
Werden die Beiträge für die Krankenversicherung steigen? Gesundheitsministerin Warken findet, der Bund habe mit dem Sparpaket geliefert, nun seien die Kassen am Zug. Der Spitzenverband warnt jedoch, das Paket reiche bei Weitem nicht.
Außenminister Wadephul wird künftig gleichzeitig in allen deutschen Botschaften und Generalkonsulaten im Ausland vertreten sein - und zwar als Porträt. Sein Konterfei soll sinnbildlich für eine engere Zusammenarbeit stehen.
Zum ersten Mal nimmt Russland Schulden in chinesischer Währung auf. Die Achse Moskau und Peking wird damit enger, und die Botschaft unmissverständlich: Der Dollar ist nicht mehr unumstritten. Von Emal Atif.
Selenskyjs ehemalige Comedy-Truppe tritt weiterhin auf - ohne den ukrainischen Präsidenten. Das wird zunehmend heikler, denn die Schauspieler machen auch Witze über führende Politiker. Den Präsidenten sparen sie weitgehend aus. Von F. Kellermann.
Der Branchenverband der Maschinenbauer zieht eine schlechte Jahresbilanz 2025. Der VDMA verlangt Reformen. Sonst würden noch mehr Unternehmen abwandern. Vor allem der Mittelstand leidet unter den Standortbedingungen. Von Axel John.
Der US-Autokonzern Ford stellt sein Europageschäft neu auf. So sollen zukünftig in Kooperation mit Renault neue E-Auto-Modelle hergestellt werden. Die Marken sollen jedoch unabhängig bleiben.
Produktionsvorstand Milan Nedeljkovic wird neuer BMW-Chef. Zum 14. Mai soll er den bisherigen Vorstandsvorsitzenden Oliver Zipse ablösen. Der 61-Jährige führt seit 2019 die Geschäfte des Autoherstellers.
Schmuggelballons aus Belarus haben zuletzt mehrfach den Flugverkehr Litauens gestört. Die Regierung spricht von hybriden Angriffen und ruft den Ausnahmezustand aus. Behörden und Militär sollen nun mehr Befugnisse bekommen.
Anziehende Geschäfte mit den EU-Nachbarstaaten haben die deutsche Exportwirtschaft im Oktober überraschend belebt. Doch von einer nachhaltigen Erholung ist noch keine Rede.
Bei der Google-Suche werden mittlerweile auch mithilfe von Künstlicher Intelligenz passende Web-Inhalte bereitgestellt. Doch der KI-Modus gerät nun ins Visier der EU. Verstößt Google damit gegen den fairen Wettbewerb?
Mehr als doppelt so viel wie vor 20 Jahren: Der Anteil von Professorinnen an deutschen Hochschulen ist auf 30 Prozent gestiegen. Aber: Auf höheren Karrierestufen sind Frauen seltener zu finden.
Die Koalition hat gerade erst ihr Rentenpaket durch den Bundestag gebracht. Nun soll es an Reformen gehen. Scharfe Kritik kommt von der Ökonomin Grimm. Sie hält die Rentenpolitik für sozial ungerecht.
Nach der neuen Förderung für Elektro- und Hybrid-Neuwagen könnte erstmals auch ein Zuschuss für gebrauchte E-Autos kommen. Doch ab wann lohnt sich ein Elektrofahrzeug wirklich? Von Jan Russezki.
Rockstar, Anarcho-Kapitalist, Rechtspopulist: Der argentinische Präsident Milei inszeniert sich als Retter der argentinischen Wirtschaft. Der Podcast 11KM über zwei Jahre Kettensägen-Politik und den leisen Protest dagegen.
Der Rechtspopulist Babis hat erneut das Amt als Regierungschef in Tschechien angetreten. Der Milliardär war mit seiner Partei ANO als Sieger aus der Parlamentswahl hervorgegangen. Danach lieferte er sich einen Machtkampf mit dem Präsidenten.
Ihre Arbeit hat im vergangenen Jahr weltweit 67 Journalisten das Leben gekostet - die meisten von ihnen wurden laut Reporter ohne Grenzen im Gazastreifen getötet. Zudem sitzen Hunderte Medienschaffende in Haft.
Wegen Aussagen zum "Stadtbild" und zur Migration hat Bundeskanzler Merz viel Kritik einstecken müssen. In der ARD-Arena sagte er nun, er würde die Debatte heute anders führen - bleibt aber im Kern dabei.
Der Stahlhersteller thyssenkrupp ist im abgelaufenen Geschäftsjahr in die Gewinnzone zurückgekehrt. Doch der Umbau wird den Konzern weiter Zeit und Geld kosten.
Regierungschefin Takaichi ruft zur Vorsicht auf: Bei dem Erdbeben der Stärke 7,5 sind im Norden Japans mindestens 30 Menschen verletzt worden. Eine Tsunami-Warnung aber aufgehoben.