Bausparvertrag: In sechs Schritten zur günstigen Modernisierung
Jedes Eigenheim braucht früher oder später eine Frischzellenkur. Immobilienbesitzer mit einem Bausparvertrag sind dafür bestens gerüstet, befindet “Finanztest” in seiner aktuellen Dezember-Ausgabe. “Sie sichern sich schon heute die günstigen Zinsen für künftige Renovierungen und Umbauten”, ergänzt Schwäbisch Hall-Experte Marcus Weismantel, der die folgenden Tipps zusammengestellt hat.
1. Modernisierungsbedarf kalkulieren Wer sich vorab überlegt, wann voraussichtlich welche Maßnahmen fällig sind und was diese kosten, ist gegenüber Eigentümern, die alles auf sich zukommen lassen, klar im Vorteil: “Sie können dann die für sie richtige Bausparsumme einplanen. Durchschnittlich rechnen Modernisierer mit Kosten von 38.500 Euro – davon rund 26.000 Euro für Energiespar-Maßnahmen”, so Weismantel.
2. Haushaltskasse realistisch einschätzen Auch ein ehrlicher Kassensturz hilft: Wie viel Geld will man es sich kosten lassen, die eigenen vier Wände in absehbarer Zeit auf Vordermann zu bringen? Wie viel kann man problemlos aufbringen, ohne dass das Haushaltsbudget in Schieflage gerät?
3. Finanzierung planen Je genauer man seine eigenen Ziele und Gren-zen kennt, desto präziser kann ein Berater anhand der Vorgabe eine individuell abgestimmte Finanzierung erstellen. Dazu gehört unbedingt ein Spar- und Tilgungsplan, aus dem klar ersichtlich ist, wann der Bausparvertrag voraussichtlich zuteilungsreif und wie hoch die monatliche Belastung ist. Weismantel: “Im Beratungsgespräch lassen sich alle denkbaren Szenarien auf den Euro genau durchspielen, auch die Frage: Wie verkürzt sich die Laufzeit durch eine Sondertilgung?”
4. Zinstief sichern Wie sich die Zinsen in den Jahren bis zu einer fälligen Modernisierung entwickeln, kann niemand vorhersagen. Clever, wer sich das aktuelle Zinstief sichert: Bausparer wissen schon heute, zu welchen garantierten Konditionen sie ihr Darlehen bekommen. Auch Finanztest urteilt: “Für eine Modernisierung in ein paar Jahren ist ein Bausparvertrag ideal.”
5. Zinsaufschläge beachten Für Kredite bis zu 50.000 Euro nehmen Banken oft stattliche so genannte Kleindarlehenszuschläge. Diese Zuschläge entfallen beim Bausparen. Gleiches gilt, wenn für die Immobilie bereits eine Grundschuld im Grundbuch an erster Stelle eingetragen ist. Banken berechnen dann Zuschläge für den nachrangigen Kredit, Bausparkassen nicht.
6. Staatliche Förderung nutzen Die staatliche Förderung in Form von Wohnungsbau-Prämie und Arbeitnehmer-Sparzulage ist eine zusätzliche Finanzspritze für Modernisierer. Die gibt”s unabhängig vom Zeitpunkt der eigenen Sparleistungen, das bedeutet: Wer noch bis zum 31. Dezember einen Bausparvertrag abschließt und darauf als Alleinstehender 512 Euro (Ehepaare 1.024 Euro) einzahlt, sichert sich die Wohnungsbau-Prämie von 45 Euro (Ehepaare 90 Euro) für das Jahr 2011. Für den Anspruch auf die Zulagen gelten zwar Einkommensgrenzen – für die Wohnungsbau-Prämie etwa darf das zu versteuernde Jahreseinkommen eines Ehepaares nicht mehr als 51.200 Euro betragen. Bei Familien kann das Bruttoeinkommen wegen der Steuerfreibeträge für die Kinder tatsächlich aber deutlich höher sein.
Die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG ist mit 6,7 Mio. Kunden die größte Bausparkasse in Deutschland. Die rund 7.000 Mitarbeiter des Unternehmens arbeiten eng mit den Genossenschaftsbanken zusammen. Im Ausland ist Schwäbisch Hall mit Beteiligungsgesellschaften in Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien und China aktiv und zählt dort 3,4 Mio. Kunden.
Kontakt: Bausparkasse Schwäbisch Hall Marcus Weismantel Crailsheimer Straße 52 74523 Schwäbisch Hall 0791/46-3674
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