Rückenspezialist kann den Wirbelbruch bei Osteoporose durch Elastoplastie schmerzfrei aufrichten

Januar 29 15:57 2013 Print This Article

(ddp direct) Wirbelbruch und OsteoporoseEine Wirbelkörperfraktur lässt den Wirbelknochen im Rückgrat schmerzhaft kollabieren. Betroffen sind meist ältere Frauen. Unbehandelt führen diese Wirbelbrüche zum sogenannten Witwenbuckel. Form und Höhe der Wirbelsäule ändern sich dauerhaft. Mit Hilfe der inzwischen mehr als 10.000 mal pro Jahr durchgeführten Kyphoplastie werden gebrochene Wirbelkörper wieder aufgerichtet und danach aufgefüllt. Die Patienten sind nach 2 Tagen wieder mobil und schmerzfrei. Von einer Weiterentwicklung der Kyphoplastie durch Anwendung von körperfreundlichem Silikonmaterial verspricht sich Dr. Frank Haberstroh, leitender Orthopäde des Rückenzentrums der Gelenk-Klinik in Gundelfingen, eine im Vergleich zum herkömmlichen Knochenzement verminderte Rate an Nebenwirkungen.Vorteile der Silikon-Elastoplastie gegenüber der Kyphoplastie mit KnochenzementDas hartelastische Silikonmaterial geht eine stabilere Verbindung mit der Knochenstruktur ein. Dagegen verbleibt Knochenzement wie ein unelastischer Fremdkörper im Knochen.Die Wirbelkörperfraktur ist eine der häufigsten Folgen der Osteoporose (Knochenschwund). Dr. Frank Haberstroh: “Nach dem 35. Lebensjahr, vor allem aber nach der Menopause bei Frauen, sollte der Mineralgehalt des Skeletts regelmässig überwacht werden. Die Wirbelkörperfraktur ist eine der häufigen und schmerzhaften Folgen der Osteoporose.” Dr. Frank Haberstroh hat die Elastoplastie seit August 2012 als Standardverfahren zur Behandlung schmerzhafter Wirbelbrüche im Rückenzentrum der orthopädischen Gelenk-Klinik eingeführt, um die Behandlung von Wirbelbrüchen zu verbessern.Ziele der Behandlung der osteoporotischen WirbelkörperfrakturDer “Witwenbuckel” ist nicht nur ein ästhetisches Problem. Durch Stauchung der Wirbelsäule gehen Form und Funktion verloren. Je nach Lage des Bruchs wird die Atmung beeinträchtigt. Bricht die Lendenwirbelsäule, steigt der Druck im Bauchraum auf die Verdauungsorgane. Durch kollabierte Wirbelknochen wird die Dynamik der Bewegungen der Wirbelsäule dauerhaft verschlechtert. Die Aufrichtung des Wirbeköpers durch Kyphoplastie oder Elastoplastie verbessert daher das Gesamtbefinden des Patienten dauerhaft.Wie wird der Wirbelbruch operiert?Bei der Elastoplastie kommen bei Wirbelbruch die bewährten Operationstechniken der Kyphoplastie zum Einsatz. Die Operation wird minimalinvasiv und perkutan, also mit Hilfe von Hohlnadeln durch die Haut durchgeführt. Zunächst wird der gebrochene Wirbel mit Hilfe eines innerhalb der Bruchstelle aufgeblasenen Ballons wieder aufgerichtet. Dann erfolgt die Auffüllung des Bruchs mit Hilfe des Materials, das in der Bruchstelle sofort aushärtet. Dr Frank Haberstroh: “Die Elastoplastie, hilft den betroffenen Patienten unmittelbar. Er hat nur ein geringes Operationsrisiko. Patienten mit Wirbelkörperfraktur sind nach der Operation meist sofort schmerzfrei.”Physiotherapie, Vibrationstherapie und naturheilkundliche OsteoporosebehandlungDr Haberstroh: “Mit der Operation des gebrochenen Wirbelkörpers werden zunächst nur die schmerzhaften Brüche versorgt. Die vielfältigen Ursachen der Osteoporose dürfen wir aber nicht vergessen.”Das Rückenzentrum der Gelenk-Klinik bietet unter der Leitung des Rehamediziners und Naturheilkundlers Dr. Bernhard Dickreiter eine integrierte konservative Behandlung der Osteoporose an. Dies beinhaltet das Spektrum der Zellbiologischen Regulationstherapie (Matrix-Therapie-ZRT®). Durch Physiotherapie und Muskeltraining wird der Stoffwechsel im Skelett aktiviert. Durch regelmässiges Vibrationstraining (Biomechanische Stimulation) auf der Vibrationsplatte unter ärztlicher und therapeutischer Aufsicht werden Impulse und Trainingsreize erzeugt, die den Knochenaufbau stimulieren. Mit Vitamin- und Mineralsubstitution und Ernährungsberatung unter Einbeziehung des Säure-Base-Haushaltes wird der Stoffwechsel im Skelettmuskelbereich verbessert. Gefährdeten Osteoporose-Patienten wird mit Knochendichtemessung eine langfristige Überwachung und ganzheitliche Prävention von weiteren osteoporotischen Brüchen angeboten.Weitere Infos zu Osteoporose und Kyphoplastie unter http://gelenk-klinik.de/orthopaedische-erkrankung/wirbelsaeule/osteoporotische-wirbelkoerperfraktur.html

Dr. Frank Haberstroh, Facharzt für Orthopädie in Freiburg, ist seit 2008 als Wirbelsäulenspezialist orthopädischer Leiter des Rückenzentrums der Gelenk-Klinik in Gundelfingen.Dr. Frank Haberstroh betreibt das Internetportal www.ruecken-hilfe.de, um Patienten mit Rückenschmerzen besser über Selbsthilfe und Behandlungsmöglichkeiten zu informieren.Das Rückenzentrum der orthopädischen Gelenk-Klinik koordiniert die intersdisziplinäre Arbeit von Dr Frank Haberstroh, Orthopäde, Bijan Ganepour, Facharzt für Neurochirurgie, und Dr. Bernhard Dickreiter, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin mit naturheilkundlicher Ausrichtung.

Für Osteoporosepatienten stehen Knochendichtemessung, digitales Röntgen bis zur Magnetresonanztomografie (MRT), und damit alle wichtigen Untersuchungsmethoden zur Verfügung. Physiotherapie und physikalische Therapie können in Kooperation mit der “Gelenkreha” Physiotherapie im Hause durchgeführt werden.

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