Psychischen Belastungen am Arbeitsplatz frühzeitig entgegenwirken

August 19 12:01 2013 Print This Article

(ddp direct) Die Arbeitswelt wandelt sich. Arbeitsdichte, Stress, Termindruck und stetige Veränderungen in den Arbeitsmitteln und -abläufen werden immer häufiger von Mitarbeitern als (psychische) Belastung wahrgenommen. Dementsprechend nehmen Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen kontinuierlich zu.

Aktuell werden 12,5 Prozent aller betrieblichen Fehltage in Deutschland durch psychische Erkrankungen verursacht. Tendenz steigend. Der Anteil der Fehltage an allen Krankschreibungen hat sich laut Deutscher Bundestherapeutenkammer seit dem Jahr 2000 etwa verdoppelt. Psychische Gesundheit und psychische Erkrankungen werden mittlerweile auch von Politik und Wirtschaft thematisiert. Es wird bis hin zu einer sogenannten Anti-Stress-Verordnung diskutiert, um mit verpflichtenden Maßnahmen gegen psychische Belastungen am Arbeitsplatz vorzugehen. Auf jeden Fall wird das Arbeitsschutzgesetz diesbezüglich ergänzt und präzisiert. Aber auch ohne eine solche Verordnung sind die Unternehmen über die Regelungen im Arbeitsschutz verpflichtet, bei bekannten Gefährdungspotenzialen Maßnahmen für ihre Mitarbeiter zu ergreifen.

Viele Arbeitgeber scheuen die Bearbeitung psychosozialer Themen im Betrieb wegen ihrer Komplexität und fehlenden Vorstellungen über eine sinnvolle Vorgehensweise, wissen die Mitarbeiter- und Führungskräfteberater der BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH, einem der führenden Dienstleister für Arbeitsschutz und betriebliche Gesundheitsvorsorge.

Systematische und strukturierte Vorgehensweise dank anerkannter Instrumente zur Gefährdungsbeurteilung

Das wesentliche Instrument, um mögliche Gefährdungen und Belastungen im Unternehmen zu identifizieren, ist die Gefährdungsbeurteilung (GB). Zur Durchführung einer solchen Gefährdungsbeurteilung und zur Umsetzung daraus abgeleiteter Maßnahmen sind alle Unternehmen laut Arbeitsschutzgesetz verpflichtet. Dies umfasst auch die Beurteilung psychischer Gefährdungen.

Die BAD GmbH unterstützt Unternehmen bei der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen und bietet aus der Toolbox der Bundesanstalt für Arbeitsschutz (BAuA) zwei Verfahrenstypen an. In dem moderierten Expertenverfahren werden die typischen Bedingungen der Arbeitsplätze von Arbeitsplatzgruppen orientierend erfasst und beurteilt. Das Vorgehen basiert auf einem Leitfragenkatalog mit 15 Fragen aus vier Themenbereichen. Das BAD-Verfahren wurde eigens zusammen mit der Universität Wuppertal entwickelt. Als alternatives Verfahren bieten die BAD GmbH als Screening-Instrument die Mitarbeiterbefragung nach dem Copenhagen Psychosocial Questionnaire (COPSOQ) an. Durch dieses wissenschaftlich fundierte und anerkannte Analyseinstrument werden die Mitarbeiter direkt beteiligt und in die Planung und Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung einbezogen. Das Instrument deckt latente Problemfelder und Belastungen der Mitarbeiter auf und ermittelt konkrete Handlungsfelder. So können anschließend Verbesserungsvorschläge erarbeitet werden.

Für die BAD-Mitarbeiter- und Führungskräfteberatung (MFB) sind 50 Psychologen, Sozialpädagogen und weitere Fachleute für psychosoziale Beratung tätig. Durch jahrelange Erfahrung wissen die Berater um die spezifischen Probleme und typischen Konflikte. Das Leistungsangebot reicht von individueller Beratung / Coaching für Mitarbeiter, Führungskräfte oder Teams bei psychischen Belastungen über Workshops und Seminare zu Themen wie Stressmanagement, Resilienz oder Sucht bis hin zur telefonischen Beratung, dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement oder der Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen. Die Mitarbeiter- und Führungskräfteberater arbeiten lösungs- und ressourcenorientiert (systemisch). Das gilt für individuelle Gesprächstermine ebenso wie für die telefonische Beratung, Trainings oder Seminare.

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BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH
Anja Hockelmann
Herbert-Rabius-Str. 1

53225 Bonn
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E-Mail: anja.hockelmann@bad-gmbh.de
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Telefon: 0228/40072-935

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