NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2] NAEB 2317 am 3.9.2023
Wettergesteuerter Windstrom und Solarstrom ist Fakepower, ein zweitklassiger Strom, der weder planbar noch regelbar ist. Darüber hinaus geht Strom auf den Weg zum Verbraucher durch elektrischen Widerstand und durch Transformation verloren.
Die BRD hat einen Primärenergiebedarf von 50.000 Kilowattstunden (kWh) pro Einwohner und Jahr. Das ist die Energie aus 5,5 Tonnen Steinkohle oder 5 Tonnen Erdöl oder 5.000 Kubikmeter Erdgas. Von dieser Energie wird aber nur ein Drittel, also rund 17.000 kWh, genutzt. Zwei Drittel der Primärenergie geht durch Energieumwandlung (Wärme in mechanische Energie, mechanische Energie in Strom, Strom in Wärme usw.) verloren. Die Umwandlungsverluste werden meistens als Wirkungsgrad angegeben. Das ist der Quotient aus erhaltener Energie zur aufgewendeten Energie. Der Gesamtwirkungsgrad der Energieversorgung ist danach 0,33 oder 33 Prozent.
Höhere Wirkungsgrade sparen Energie Wachsender Wohlstand erfordert mehr Nutzenergie. Das ist mit mehr Primärenergie oder mit höheren Wirkungsgraden in der Energieversorgungskette erreichbar. An geringeren Energieverlusten auf dem Weg zur Nutzenergie arbeiten ständig viele Ingenieure mit großen Erfolgen. Der Kokseinsatz in Hochöfen konnte in den letzten 50 Jahren auf ein Drittel reduziert werden. LED-Lampen reduzieren den Stromverbrauch um 80 Prozent. Induktionsherde verbrauchen deutlich weniger Strom. Der Treibstoffverbrauch von Autos wurde nahezu halbiert. Kraftwerke wurden neben Verbrauchern errichtet, um die Leitungsverluste gering zu halten und die Abwärme zum Heizen zu nutzen.
Diese Errungenschaften wurden mit der Energiewende aufgegeben. Die Energiewende sei alternativlos, heißt es seit Jahren von der BRD-Regierung und allen im Bundestag vertretenden Parteien. Nur die AfD opponiert dagegen. Mit Windenergie und Solarenergie soll die kleine BRD das Weltklima retten, verbreitet der Bundeskanzler ständig durch die Medien. Die Kosten spielen keine Rolle. Es muss ja die Welt gerettet werden von einem Land, das nur 2% zu den weltweiten CO2-Emissionen beiträgt, obwohl die völlig bedeutungslos sind.
Stromversorgung funktioniert nur mit regelbaren Kraftwerken Immerhin ist inzwischen auch den politischen Akteuren klar geworden, dass mit Fakepower, dem schwankenden und unplanbaren Windstrom und Solarstrom, keine bedarfsgerechte Versorgung möglich ist. Dazu werden mindestens 40 Prozent regelbare Leistung aus Dampfkraftwerken und Gaskraftwerken benötigt. Alle Pumpspeicherwerke und Batterien können die nachgefragte Leistung in der BRD nur kurzzeitig liefern. Sie sind nach weniger als einer Stunde leer. Trotzdem soll die Energiewende weiterverfolgt werden. Das führt auf dem Weg zum Verbraucher zu hohen Stromverlusten. Es ist eine sinnfreie Energieumwandlung.
Die notwendigen Kraftwerke für eine bedarfsgerechte Versorgung müssen im Regelbereich laufen. Wie beim Auto treiben ständige Lastwechsel den Brennstoffverbrauch pro Kilowattstunde in die Höhe. Am schlimmsten wird es, wenn Kraftwerke unter Betriebstemperatur in Bereitschaft stehen (Leerlauf). Das kostet 10 Prozent der Vollastenergie ohne Stromerzeugung.
Lange Leitungen verbrauchen Strom Wind weht am stärksten auf der See und auf hohen Bergen. Windstromanlagen werden bevorzugt dort gebaut. Der Strom soll dann durch Überlandleitungen zu den weit entfernten Verbrauchern geleitet werden. Dazu müssen Umspannwerke an beiden Leitungsenden angeschlossen werden. Pro 100 km Leitung liegen die Leitungsverluste bei 1 bis 2 %, wobei die Leitungen bei voller Leistung bis zu 60°C warm werden. Dazu kommen die Verluste in den Umspannwerken in gleicher Höhe. Als Faustformel gilt: Der Transport von Windstrom in den Süden kostet 10 Prozent der erzeugten Energie. Das gilt auch für den Transport des Off-Shore-Stroms auf das Land. Dazu kommt der Aufwand zum Bau der Stromtrassen. Freileitungen kosten rund eine Million Euro/km. Erdkabel sind siebenmal so teuer. Störungen an Freileitungen können innerhalb weniger Stunden behoben werden. Für Erdkabel werden dagegen Tage bis Wochen gebraucht. Verschwiegen wird, welcher Strom durch die Leitungen fließen soll, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint. Für eine sichere und bezahlbare Stromversorgung sind das schlechte Aussichten.
Zu viel Fakepower Die installierte Leistung von Fakepower-Anlagen liegt weit über dem Bedarf. Bei Starkwind und Sonnenschein wird über den Bedarf hinaus Strom erzeugt. Da es keine Möglichkeit gibt, Wechselstrom großtechnisch zu speichern, muss er exportiert werden. Über die Strombörse werden dazu Abnehmer gesucht, die ein Entgelt erhalten, was zu negativen Strompreisen führt. Dies war an allen vier Wochenenden im Juli 2023 der Fall. Am 16. Juli 2023 kostete der Export 2,61 Millionen Euro. So wird teuer erzeugte Fakepower sinnfrei verbraucht.
CO2-Abscheidung verdoppelt Brennstoffverbrauch Kraftwerke mit Kohlenwasserstoffbrennstoffen sind derzeit unersetzlich. Andere Vorstellungen sind nach heutigem Wissensstand utopisch. Die Energiewende verlangt das Unmögliche: keine CO2-Emissionen aus Kohlenwasserstoffbrennstoffen. Daher gibt es Pläne, CO2 aus den Abgasen der Kraftwerke herauszuwaschen und in tiefen Gesteinsschichten zu deponieren. Dazu muss mindestens 50% der im Kraftwerk erzeugten Energie aufgewendet werden. Das heißt, Brennstoffeinsatz und Kraftwerksleistung müssten für die gleiche nutzbare Strommenge verdoppelt werden: ein riesiger zusätzlicher Energiebedarf.
Zu wenig Fakepower für Wasserstoff Noch schlimmer ist die Idee, Wasserstoff statt Erdgas in den Kraftwerken zu verwenden. Es soll grüner Wasserstoff sein, der durch Elektrolyse mit Fakepower gewonnen wurde. Damit werden die Kosten für Transport und Speicherung des Gases verdreifacht, denn ein Kubikmeter Wasserstoff erzeugt beim Verbrennen nur 3,5 kWh Wärme, Erdgas aber 10 kWh. Die Nutzung von Wasserstoff als Stromspeicher ist mit großen Verlusten verbunden. Allein die Elektrolyse fordert 40 bis 50 Prozent der Fakepower. Weitere Verluste kommen durch das Speichern unter hohem Druck hinzu. Die Wiederverstromung in Gaskraftwerken führt zu Verlusten von weiteren 50 Prozent der noch vorhandenen Wasserstoffenergie. Der Gesamtwirkungsgrad der Wiederverstromung ist geringer als 25 Prozent.
Inzwischen ist den Protagonisten der Energiewende klar geworden: In der BRD wird zu wenig Fakepower erzeugt, um den Bedarf an grünem Wasserstoff zu decken. So sollen zwei Drittel des benötigten Wasserstoffs in den sonnenreichen Wüstengebieten der Erde erzeugt und, mit Kohlenstoff zu Methan oder mit Stickstoff zu Ammoniak umgewandelt, in Flüssiggas-Tankschiffen in die BRD transportiert werden. Die zusätzlichen Umwandlungen dürften noch den Rest der eingesetzten Fakepower kosten. Dieser Versorgungsweg entpuppt sich als Totalverlust einer riesigen Investition.
Die BRD muss die heimische Energie nutzen Wenn die BRD wirtschaftlich bestehen will, müssen die heimischen Energiequellen genutzt werden. In erster Linie ist das die Braunkohle, die noch für Jahrzehnte verfügbar ist. Weiter stehen Öl und Gas zur Verfügung, die im Schiefergestein reichlich vorliegen und durch Fracking nach kurzer Anlaufzeit gefördert werden können. Damit dürfte die Hälfte des deutschen Energiebedarfs gedeckt sein und der Rest durch Importe abgedeckt. Steinkohle zur Verstromung und zur Metallgewinnung gehört dazu.
Längerfristig steht bevorzugt Kernenergie zur Verfügung. Die Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet muss dringend wieder aufgenommen und ausgebaut werden. Über 100 Gender-Professuren sind verzichtbar. China geht unbeirrt diesen Weg. Der Bau von 250 geplanten Kernkraftwerken wird weiter verfolgt. Kurzfristig geht jede Woche ein Kohlekraftwerk ans Netz. Der Primärenergieverbrauch pro Einwohner liegt inzwischen bei etwa 40.000 kWh und hat damit die BRD fast eingeholt. Energie ist der Schlüssel zu Wohlstand. China hat dies verstanden. Die deutsche Politik will dagegen zur ideologisch begründeten Klimarettung den Energieverbrauch verteuern und drosseln. Die Folge ist Wohlstandsverlust und Abwanderung der Industrie. Soll das so weiter gehen?
NAEB-Forderung an die Politik zur Energieversorgung 1. Fakepower stoppen (Solarstrom, Windstrom, Biogas), keine Börsenvermarktung, kein EEG 2. RU-Energieversorgung wieder herstellen, weiterhin Erdgas- statt Wasserstoffwirtschaft 3. Kohle-KW Stopp beenden und KW ausbauen, heimische Förderung (BK- und StK) forcieren/reaktivieren 4. CO2-Abgabe beenden, ETS/nEHS/KTF auflösen – Klima- und Transformationsfonds” (KTF) 5. GEG stoppen, statt Wärmepumpenpflicht 3. Wärmeschutzverordnung (1995, Kamin ~ Sicherheit) 6. E-Fuels stoppen, Elektromobilität nur für Nahverkehr propagieren
Begriffe: WSV~ Wärmeschutz-Verordnung, KW ~ Kraftwerk, StK ~ Steinkohle, GEG ~ Gebäude Energiegesetz (mit Irrweg Dämmpflicht-Wärmepumpe), ETS Emission Trading System, nEHS nationales Emissionshandels-System
Zukünftig, wenn Existenz gesichert (derzeit kontraproduktiv wegen Verzettelungsgefahr): – Kernkraft-Werke – Fracking + Horizontal-Drilling Technologie für heimisches Gas
Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz www.NAEB.de und www.NAEB.tv
[1] Bildquelle: StockKosh-People-images-People-135 [2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm
Durch die Energie-WENDE ins Energie-ENDE 12. März 2023 | Deutschland Kurier Gegen alle Fakten setzen die “Grünen” ihr Programm zur Vernichtung Deutschlands fort. Unterstützt von SPD und FDP innerhalb der sogenannten “Ampel”-Koalition wird durch Robert Habeck, Annalena Baerbock, Steffi Lemke (alle B´90/ Die Grünen) unter dem Vorwand des “Klimaschutzes” ein Regime der Unfreiheit, Bevormundung, Umerziehung, Deindustrialisierung und der grenzenlosen Staatseingriffe beschleunigt in die Tat umgesetzt, was die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an Zerstörungswerk bereits in Gang gesetzt hatte. Doch dagegen gibt es auch Widerstand. Der Deutschland-Kurier hat sich auf die Reise gemacht und hat Fakten zum Aberwitz der vermeintlichen “Energiewende” und der damit verbundenen Zerstörung unserer Heimat gesammelt und hat Bürger und Politiker getroffen, die sich dem “grünen” Wahnsinn entgegenstellen.
00:00 Einleitung 01:14 Die “grüne” Zukunft 01:48 Rohstoffeinsatz für ein durchschnittliches Windrad 02:06 Die “Ampel” im Bundestag 02:27 Katharina Dröge (Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag) 03:15 Stefan Spiegelsberger (Mr. Blackout) 03:56 Annalena Baerbock und 100 Prozent “Erneuerbare Energien” 05:44 Robert Habeck und der Anteil der “Erneuerbaren Energien” am Stromverbrauch 06:12 Karsten Hilse, MdB 06:46 Karsten Hilse und der reale Anteil der “Erneuerbaren Energien” am gesamten Energiebedarf 07:33 Annalena Baerbock und der Flächenbedarf für Windräder 08:20 Fritz Vahrenholt 09:20 Fritz Vahrenholt und der reale Flächenbedarf für Windräder 10:45 Karsten Hilse und die Widerstandskunst 12:00 Widerstand in Sankt Gangloff 12:00 Tobias Gruber 13:13 Tobias Gruber und Annalena Baerbock 13:49 Geplante Windräder in Sankt Gangloff 15:12 Dieter Böhme, Dipl. Physiker 15:35 Dieter Böhme und die “Energieernte” eines Windrades 16:55 Flugverkehr und Windräder (Schwefelhexafluorid, SF6) 18:07 Tropenholz in Windrädern 19:01 Michael Limburg 19:50 Nutzen des CO2 in der Atmosphäre 21:20 Steffi Lemke und die Prognosen “der Wissenschaft” 22:07 Michael Limburg und die Sinnhaftigkeit der Klimamodelle, -Szenarien 24:37 Ricarda Lang und “die Klimawissenschaft”, Aufrufe und Petitionen widersprechender Wissenschaftler 25:23 Die politisierte Wissenschaft 26:20 Klimawissenschaft und Religion 27:11 Luisa Neubauer und die zynischen Industriestaaten 28:10 Dietmar Friedhoff und die wirklich zynische links-grüne Politik der Elektromobilität 29:17 Michael Limburg, Lithium als Umweltgift 30:17 Dietmar Friedhoff und die heile Welt von Lastenfahrrad und Elektromobilität 31:11 Karsten Hilse und das Ende des individuellen Personenverkehrs 32:05 Fritz Vahrenholt und der Hunger durch mangelnde fossile Energien 33:06 Luisa Neubauer und die “Schuld der reichen Industriestaaten” 33:30 Dietmar Friedhoff über Abholzung und die Ursachen von Hunger und Armut in Afrika 34:51 Steffi Lemke und Annalena Baerbock und das Ahrtal 35:16 Michael Limburg – Wetter und Klima 36:16 Klimatote auf dem Katholikentag 37:03 Rückgang von Todesfällen durch Katastrophen 38:14 Ottmar Edenhofer und das Aufkaufen von Kohlekraftwerken 38:47 Stefan Spiegelsberger und das Aufkaufen von Kohlekraftwerken 39:50 Annalena Baerbock und der Wasserstoff auf Afrika 40:11 Karsten Hilse zu Desertec 41:29 Michael Limburg zu Wasserstoff als Energieträger 41:42 Annalena Baerbock zu Windrädern in Bayern / im Süden Deutschlands 42:22 Windräder und Windgeschwindigkeit 42:34 Stefan Spiegelsberger zur Rendite eines Windrads 42:59 Dieter Böhme zu Windgeschwindigkeit und “Energieernte” eines Windrades 43:56 Stefan Spiegelsberger zu Windrädern im Süden und im Norden Deutschlands 44:15 Ottmar Edenhofer zum Lockdown als Anhalt zum Abbau der Wirtschaft 44:57 Michael Limburg und die Auswirkungen des Lockdowns auf die CO2-Konzentration 47:09 Robert Habeck und die gesteuerte Marktwirtschaft (Smartmeter) 47:52 Robert Habeck und die Stromspitzen; Erwiderung Stefan Spiegelsberger 48:24 Robert Habeck zur Grundlast, Erwiderung Stefan Spiegelsberger 48:48 Robert Habeck und die Anpassung an eine schwankende Stromproduktion; Erwiderung Stefan Spiegelsberger 49:59 Robert Habeck und der billigere Strom, Erwiderung Stefan Spiegelsberger 50:29 Fritz Vahrenholt: Was passieren wird.
Energiewende – Energiekrise 5. März 2023 | Windveto Ein Fachmann klärt über die Realität der Energiewendepläne der Regierung auf.
Das hat gesessen! Tino Chrupalla erteilt Scholz Lektion in Wirtschaftspolitik! 6. September 2023 | AfD-Fraktion Bundestag Unser Fraktionsvorsitzender Tino Chrupalla nahm in seiner heutigen Rede kein Blatt vor den Mund! Der Bundeskanzler scheint in einer Scheinwelt zu leben, in der die Preise sinken und der Himmel voller Geigen hängt. Wer so viel Bodenhaftung verloren hat, beweist einmal mehr, dass er als Kanzler untragbar geworden ist. Die Aussagen von Scholz erinnern inzwischen schon an das Ende der DDR! “Herr Scholz, machen Sie den Weg frei”, appellierte Chrupalla an den Kanzler.
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